Zeigerschnellwaagen

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Die Federwaage nutzt zur Messung von Zug- oder Gewichtskräften die lineare und elastische Dehnung einer Schraubenfeder unter Einwirkung einer Zugkraft. Dabei wird die Längenausdehnung gemessen, die im linearen Dehnungsbereich der Feder nach dem Hookeschen Gesetz proportional zur Zugkraft ist. Zur praktischen Anwendung wird eine Schraubenfeder an den Enden mit jeweils einer Aufhänge- oder Befestigungsvorrichtung sowie entlang des Federwegs mit einer Skala und einem Zeiger versehen. Aufwendigere Bauformen, sogenannte Zeigerschnellwaagen, bestehen aus einem Gehäuse mit kreisförmiger Skala und einem entsprechenden Zeiger. Hinter dem Ziffernblatt sind meistens zwei Schraubenzugfedern angeordnet, an deren unterem Ende ein Lastaufnahmehaken montiert ist, der aus dem Waagengehäuse herausragt. Die Bewegung des Federnpaares wird mittels Zahnstange und Zahnrad auf die Zeigerachse übertragen.

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